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Freitag, 29. Mai 2015

Sauve - das Dorf


Sauve - ein Dorf aus dem Mittelalter
[Bilder bitte anklicken zum Vergrößern]
Sauve ist ein hübscher, kleiner, mittelalterlicher Ort. Ein kleiner Fluss, die Vidourle, durchfließt ihn am Rande. Wenn er Hochwasser führt, wird er aber zum reißenden Strom, wie wir dort an den Hochwassermarkierungen lesen konnten. Irgendwann, nach vielen Windungen mündet er bei Aigues Mortes ins Mittelmeer.

Das Städtchen liegt an einem Hang. Deshalb geht es auch immer hoch und runter.
Wenn man überhaupt von großen Straßen reden kann, ist wohl die Rue de Boisseliers so etwas wie die Hauptstraße im Ort. Hier sind ein paar kleine Geschäfte, Cafés und ein Museum der Heugabeln.

Bergauf klettern viele schmale Gassen teilweise mit Treppen und durch Mauerbögen hindurch. Alles in allem sehr malerisch. Auffallend sind die vielen Kunstgalerien, 20 haben wir gezählt: u.a. Keramik, Malerei, Photographie, Stickerei, Möbel, Glaskunst, Bildhaue.

Es gibt auch ein paar nette Restaurants in Sauve. Einen guten Eindruck macht Le Bossens oberhalb der Stadt mit einer wunderschönen Terrasse mit Blick auf die Stadt und den Fluss. Als wir jedoch dort essen wollten, hatte die Gaststätte zu. Es schien dort auch recht teuer zu sein. Wir waren dann sehr gut essen im "Grill Le Saloon" auf der Place de Vabre unmittelbar an der Vidourle-Brücke.Ich hatte als Vorspeise eine Assiette de Charcuterie de pay (Platte mit ausgewählten Wurstwaren der Region). Das Hauptgericht war Entenbrust mit Pfeffersauce und Bratkartoffeln, das Dessert war eine Auswahl mehrerer Desserts aus dem Gard. Hat insgesamt 19,90€ gekostet und hat sehr gut geschmeckt.

Straßenbild in Sauve
An der Vidourle
Schmale Gassen in Sauve
Blick auf die Vieux Pont

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